Regional

Im regionalen Bereich ist die ERCA Foundation mit ihren Aktivitäten bestrebt, dem von der Regierung propagierten Gedanken einer Pufferzone zwischen Nationalpark und kommerziellen Farmland - dem sogenannten "Etosha Korridor" - Rechnung zu tragen, der im Hinblick auf zusammenhängende, natürliche Wanderrouten der Wildtiere nur ohne innere Zäune zu erreichen ist.

Zum anderen entspricht es wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurde dementsprechend in der im Jahre 1992 verabschiedeten Konvention von Rio de Janeiro zum Thema Biodiversität festgelegt, dass Artenschutz in globalen, grenzübergreifenden Schutzgebieten stattfinden soll und keine isolierten Lebensbereiche mehr aufgebaut werden sollen, die die zu schützende Art einer Insellage aussetzen.

Nachbar
Farm- Nr.
gemeinsame Grenzlänge
Sonderwater
Nr. 420
  1,5 km
Uitkoms
Nr. 290
  3,9 km
Spioenkop
Nr. 423
  5,2 km
Olifantshoek
Nr. 297
  3,5 km
Volouiga
Nr. 424
11,0 km
Safari
Nr. 663
  2,9 km
Etosha N.-Park
 
  5,9 km

Selbst wenn das anfängliche Kerngebiet der ERCA Foundation mit rund 6.700 Hektar für europäische Verhältnisse recht groß erscheint, so wird nach wie vor der Zusammenschluss mit benachbarten Farmen in sogenannte "Hegegemeinschaften" angestrebt.